– Eingangsdiagnostik
– Grundlagentraining (Entspannung/Persönlichkeitsentwicklung)
– Fertigkeitstraining
– Ev. Krisenintervention
– Debriefing
– Monitoring
Nach einem kurzen Kennenlerngespräch von etwa 15 Minuten werden wir in einem ersten Schritt abklären, welche Deine Bedürfnisse sind. Danach werden wir – je nach Sportart und Aufgaben – die Themen individuell wählen und gegebenenfalls anpassen. Du entscheidest, welche Prioritäten gesetzt werden. Die Inhalte der gewählten Themen werden dir so praxisgerecht wie möglich vermittelt.
Programm «Standard» (5 Module/Workouts à 60 Minuten)
Die Begleitung des Sportlers geht in diesem Beispiel über 6 Monate.
Erstgespräch
• Gegenseitiges Kennenlernen
• Abklärungen der Bedürfnisse und Ziele
• Vorstellen der entsprechenden mentalen Techniken
• Erste Trainingsaufgaben (sich den eigenen Stärken bewusst sein)
Workouts 1 bis 5
• Selbstvertrauen und positives Denken sind erste wichtige Themen
• Es folgen die Themen Körpersprache und Aufmerksamkeit
• Dazu kommen Entspannungstraining und Wettkampfvorbereitung
Die Zeitspanne eines Training-Programms:
Die zeitlichen Abstände werden vom Sportler bestimmt. In der Regel ist es so, dass die ersten 2 Module in einem Abstand von einer Woche bis 10 Tage genommen werden. Danach werden sich die Abstände zwischen den weiteren Modulen auf drei bis vier Wochen erweitern. Der Sportler trainiert in dieser Zeit seine mentalen Techniken selbstständig.
Das Ziel: Der Sportler beherrscht danach die mentalen Techniken und ist fähig, sie selbständig weiter zu trainieren und einzusetzen.
Nachbereitung (debriefing)/Monitoring
• Besprechung/Feedback des Sportlers
• Wird weiter punktuell zusammen gearbeitet und wie?
Eine gute Zusammenarbeit mit der Sportlerin/dem Sportler ist mitentscheidend für den Erfolg des Mentaltrainings. Alle Entscheide und Massnahmen werden wir zusammen erarbeiten und DU entscheidest schlussendlich, was für dich richtig und wichtig ist.
Das unterstützt und verstärkt das Vertrauen und ermöglicht so eine nachhaltige Zusammenarbeit. Änderungen und Anpassungen werden von mir nur in Ausnahmefällen verlangt.
Das Mentaltraining muss das Ziel haben, dass die Sportler nach der Zusammenarbeit selbstständig die mentale Techniken einsetzen können!
Die Eltern sind treue Begleiter und Unterstützer der jungen SportlerInnen und tragen entscheidend zum Erfolg bei! Sie sind ein wichtiger Teil des sportlichen Umfelds.
Zuweilen können aber auch unnötige Spannungen und sogar Konflikte entstehen, die das Verhältnis und demzufolge die Leistung der jungen Sportler unnötig stören.
Unter diesem Aspekt sehe ich das Teambuilding und die Begleitung Eltern-Sportlerinnen und Sportler als eine wertvolle und unterstützende Massnahme. Diese können folgende Themen sein:
• Betreuung über eine gesamte Saison
• Optimale Vorbereitung auf den Saisoneinstieg
• Grosse Herausforderungen und Wettkämpfe angehen
• Krisenintervention bei ungenügender Leistung (auch in der Schule)
• Vermehrt sportpsychologische Methoden im Alltag einsetzen
Ohne ausdrückliches Einverständnis des Klienten werden grundsätzlich keine Informationen aus dem Mentaltraining an Drittpersonen abgegeben (Eltern, Trainer, Vorgesetzte, Öffentlichkeit etc.). Es gilt das Vertrauensverhältnis.